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Beispiel für die Transkription eines Interviews nach Dresing & Pehl

Nach einfachen Transkriptionsregeln

I: Na dann legen wir los. Welche konkreten Aufgaben nehmen Sie in Bezug auf Inklusion in der Schule wahr? #00:00:13-2#

B: Wenn Sie die Frage stellen, sprechen Sie nicht von den mir zugewiesenen Aufgaben, sondern von DEN Aufgaben, die das SYSTEM Schule hat? #00:00:22-5#

I: Beides. Also wenn Sie schon so eine Unterscheidung machen können, dann können Sie auf beide eingehen. #00:00:29-2#

B: Okay. Auf der einen Seite ist das System Schule natürlich in seinem weiten Begriff überhaupt nicht inklusiv gedacht und auch nicht inklusiv strukturiert oder konstruiert. Wo in unserem Modellprojekt hier wir den Vorteil haben, dass wir schon in einer Schule sind, wo diese Differenzierung über die Fähigkeiten nicht SOFORT stattfindet, sondern erst später. Also meines Erachtens ist deshalb eine der größten Inklusionsaufgaben, die Systemveränderung (unv., Mikrofon rauscht) #00:01:22-2# 

I: Und welche konkreten Aufgaben sind das im Alltag? #00:03:46-3#

B: Im Alltag? Also leider ist es im Alltag/‚ also einmal ist es so, dass, ich nenne das gerne der Fels in der Brandung, der muss man sein. Das ist glaube ich/. Also die Kinder, die ich betreue, dazu vielleicht noch zu sagen, haben oft emotional soziale Störungen. Und dadurch haben die oft sehr schlechte Beziehungserlebnisse oder andere Dinge und können, brauchen auf jeden Fall so einen großen, stabilen Punkt, den sie umwerfen können, der wieder aufsteht. #00:04:30-1#

Nach erweiterten Transkriptionsregeln

I: Na dann legen wir los. (.) Welche konkreten Aufgaben nehmen Sie in Bezug auf Inklusion in der Schule wahr? #00:00:13-2#

B: Hm (nachdenkend) wenn Sie die Frage stellen, sprechen Sie nicht von den mir zugewiesenen Aufgaben, sondern von DEN Aufgaben, die das SYSTEM Schule hat? #00:00:22-5#

I: Beides. Also wenn Sie schon so eine Unterscheidung machen können, dann können Sie auf beide eingehen. #00:00:29-2#

B: Okay. (.) Ähm auf der einen Seite ist das äh System Schule natürlich in seinem weiten Begriff überhaupt nicht inklusiv gedacht und auch nicht inklusiv äh strukturiert oder konstruiert. (.) Ähm wo in unserem Modellprojekt hier wir den Vorteil haben, dass wir schon in einer Schule sind, wo diese (..) diese Differenzierung über die die Fähigkeiten nicht SOFORT stattfindet, sondern erst später. Ähm also meines Erachtens ist deshalb eine der größten Inklusionsaufgaben ist die Systemveränderung (unv., Mikrofon rauscht) #00:01:22-2# 

I: Und welche konkreten Aufgaben sind das im Alltag? #00:03:46-3#

B: Pff im Alltag? Also leider äh ist es im Alltag/ (..)‚ also einmal ist es so, dass (.), ich nenne das gerne der, also der der der Fels in der Brandung, der muss man sein. Das ist äh g/ glaub ich/ (..) Also die Kinder, die ich betreue, dazu vielleicht noch zu sagen, sind oft eh also emotional soziale Störungen. (.) Und dadurch haben die oft äh sehr schlechte Beziehungserlebnisse oder andere Dinge und können, brauchen auf jeden Fall so einen großen (.), stabilen Punkt, den sie umwerfen können, der wieder aufsteht. (.) #00:04:30-1#

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